Hygiene / Sterilisation

Die Sterilisation von Instrumenten erfolgt  sowohl für die Augenklinik als auch für Eingriffe, die in der Gemeinschaftspraxis in der Karl-Marx-Str. 13  durchgeführt werden, durch die WKI. Die Abkürzung „WKI“ steht für „Westpfalz-Klinikum Instrumentenaufbereitungs GmbH“. Das Unternehmen ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des Kaiserslauterer Großkrankenhauses Westpfalz-Klinikum.
 

„Die fachgerechte Sterilisation von medizinischen Instrumenten ist deshalb eine wichtige Aufgabe, weil sehr spezielle Verfahren notwendig sind, um die Krankheitsübertragung durch Mikroorganismen, Viren und Keimen sicher zu unterbinden“, sagt WKI-Betriebsleiterin Christine Förster. Sich stetig ändernde Anforderungen und Vorschriften im Gesundheitswesen sorgen dafür, dass die Bedeutung dieses besonderen Aufgabenfeldes im Krankenhausalltag weiter zunimmt. Die Zusammenarbeit mit spezialisierten Dienstleistungs-Anbietern gibt eine Gewährleistung dafür, dass die Sterilisation von Instrumenten und Geräten nicht nur den Buchstaben des Gesetzes folgt, sondern dass auch die eingesetzten Techniken und Apparate auf der Höhe der Zeit sind. Nach Auskunft der Betriebsleiterin werden die angelieferten chirurgischen Instrumente bei WKI in einer zentralen Anlaufstelle dekontaminiert, gereinigt, sterilisiert und nach speziellen Packlisten wieder als gebrauchfertige Operationssets für den Einsatz zusammen gestellt.
 

Um diese hohen Ansprüche erfüllen zu können, wurden am WKI für die Aufbereitung der Augeninstrumente spezielle Reinigungsgeräte gekauft, siehe Bild oben.
 

Diese kostenintensive Aufarbeitung der Augeninstrumente trägt dazu bei, dass bei Augenoperationen keine Übertragung von Infektionen stattfindet.

Zertifizierung

Unsere Gemeinschaftspraxis in der Karl-Marx-Str. 13 ist nach EN ISO 9001 zertifiziert.


Die Augenklinik des Wetspfalzklinikums (Chefärzte Dr. R. Grewing und Dr. P. Dillinger) ist KTQ zertifiziert.

 

KTQ steht für: Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen.

 

Die KTQ-GmbH wurde 2001 gegründet und entwickelte zunächst ein Zertifizierungsverfahren, welches auf die spezifischen Anforderungen der Krankenhäuser zugeschnitten ist.  Im Gegensatz zur DIN-EN-ISO 9000-Familie  handelt es sich beim KTQ-Verfahren nicht um ein Qualitätsmanagementsystem. Ziel des Zertifizierungs-Verfahrens ist die Verbesserung von Prozessen und Ergebnissen innerhalb der Patientenversorgung.